HEFT 4 SETZT SICH MIT „THEORIE UND PRAXIS DES LEHRERHANDELNS“ AUSEINANDER
Unter dem Titel „Theorie und Praxis des Lehrerhandelns“ versammelt die neue Ausgabe des heiEDUCATION Journals Beiträge, die sich aus praxisorientierter, empirischer und theoretischer Sicht speziell mit dem Fragenkomplex ‚Lehrerhandeln‘ befassen. Das Heft bietet repräsentative Beispiele aus dem fachwissenschaftlichen, fachdidaktischen und bildungswissenschaftlichen Forschungsspektrum, die die aktuelle Relevanz des Themas unterstreichen. Sie reichen vom Potenzial der Multiprofessionalität in universitären Lehrveranstaltungen zur Praktikumsbegleitung mit einem Fokus auf Inklusion (in den Beiträgen von Rosi Ritter et al. und Melanie Radhoff et al.) oder zur professionellen Betreuung von Jugendlichen beim Übergang Schule – Beruf (in der Konzeptskizze von Andrea Burda-Zoyke und Esther Radde) über geschichtsdidaktische Perspektiven (in den Aufsätzen von Aleida Assmann zum Zeitzeugengespräch im Geschichtsunterricht oder zur Geschichtslehrperson von Christian Heuer et al.) bis hin zu didaktischen Kompetenzen, die Juliane Rutsch und Tobias Dörfler hinsichtlich Vignettentests unter Studierenden sowie Verena Jannack et al. mit Blick auf den Einsatz forschungsnaher Methoden durch Lehrer/innen diskutieren. Die Vielzahl unterschiedlicher Ansätze aus diversen fachlichen Richtungen liefert wichtige Impulse für die Lehrerbildung und trägt der transdisziplinären Ausrichtung der Zeitschrift Rechnung.
Das Journal richtet sich an Wissenschaftler/innen, Studierende mit Berufsziel Lehrer/in, berufstätige Lehrpersonen, in der Fort- und Weiterbildung Tätige sowie an Bildungspolitikerinnen und Bildungspolitiker. Es bietet eine Plattform für den interdisziplinären Austausch und fördert den Dialog über die Grenzen der Fächer und Institutionen hinweg.