DAS LANGZEITPRAKTIKUM MIT WIN-WIN-EFFEKT FÜR STUDIERENDE UND LEHRKRÄFTE
![Ein orangefarbenes Tandem lehnt an einer Wand, am hinteren Lenker sind 2 orangefarbene Luftballons angebunden. Darüber der Schriftzug „Lehr:werkstatt“ in Orange.](/sites/default/files/styles/max_325x325/public/2022-02/Bild_Lehr_werkstatt_Tandem_Schriftzug.jpg?itok=gyqRzpb7)
Die Lehr:werkstatt ist ein Praktikumsprojekt, das Studium und Berufspraxis zusammenbringt:
Für die Dauer eines gesamten Schuljahres arbeiten Heidelberger Lehramtsstudierende (= Lehr:werker:innen) mit einer betreuenden Lehrkraft (= Lehr:mentor:in) zusammen; im Tandem gestalten und erleben sie den Schulalltag zu realen Bedingungen. Von den verschiedenen Formen des Team-Teachings profitieren alle Beteiligten – die Lehr:werker:innen gewinnen praktische Unterrichtserfahrung, die Lehr:mentor:innen und ihre Schulen erhalten tatkräftige Unterstützung durch ambitionierte Lehramtsstudierende.
Als Langzeitpraktikum stellt die Lehr:werkstatt am Standort Heidelberg eine Alternative zu den Berufsorientierenden Praxisphasen dar, die Studierende in der Lehramtsoption der polyvalenten Bachelorstudiengänge absolvieren.
Die Lehr:werkstatt wird in Kooperation mit der NEUMAYER STIFTUNG durchgeführt; das Konzept wird in Baden-Württemberg an verschiedenen Standorten umgesetzt. Die zentrale Koordination erfolgt über die Tübingen School of Education (TüSE).
WIE DIE LEHR:WERKSTATT FUNKTIONIERT
- Lehr:werker:in und Lehr:mentor:in bilden mithilfe eines passgenauen, individuellen Matchings ein Tandem.
- Zwei schulische Blockphasen im September und im Februar wechseln sich mit semesterbegleitenden Phasen ab, in denen die Studierenden einen Tag (i. d. R. 4–5 Stunden) pro Woche an der Schule verbringen.
- Eine universitäre Veranstaltung für die Lehr:werker:innen begleitet das Praktikum.
- Leitfadengestützte Zwischen- und Abschlussfeedbackgespräche im Tandem runden das Konzept ab.