Call for Papers für Themenheft „Außer(hoch)schulische Lernorte: inklusiv, nachhaltig, digital!?“ des heiEDUCATION Journal

AUTOR:INNEN KÖNNEN BIS 15. JANUAR EXTENDED ABSTRACTS ZU ASPEKTEN AUßER(HOCH)SCHULISCHEN LERNENS EINREICHEN

Bild zum heiEDUCATION Journal mit Titel und farbigen Kacheln

Was macht die Faszination außer(hoch)schulischer Lernorte aus? Schaffen sich außer(hoch)schulische Lernorte durch Digitalisierung ab oder gewinnen sie sogar an Attraktivität? Stehen außer(hoch)schulische Lernorte wirklich allen offen oder richten sie sich an ein exklusives Publikum? Diese und andere aktuelle Fragen zu außer(hoch)schulischen Lernorten adressiert das für Herbst 2023 geplante Themenheft des heiEDUCATION Journal. Die Herausgeber und Herausgeberinnen verfolgen dabei vor allem das Ziel, den Dialog von außer(hoch)schulischen Lernorten und Akteur:innen der (hoch)schulischen Bildung zu fördern.

Erst in den letzten Jahrzehnten sind außerschulische Lernorte sowohl in der Unterrichtspraxis als auch in Fachdidaktiken und Bildungswissenschaften verstärkt in den Fokus gerückt. Diese Entwicklung ist durch die Corona-Pandemie und die mit ihr einhergehenden Mobilitätsbeschränkungen ins Stocken geraten. Das Themenheft möchte den „Neustart“ dazu nutzen, an Kontinuitäten anzuknüpfen, aber auch neue, innovative Perspektiven auf außerschulisches Lernen zu eröffnen. Dabei sollen in diesem Themenheft außerschulische Lernorte nicht nur im Kontext des Schulunterrichts, sondern auch im Bereich der Lehrer:innenbildung an den Hochschulen in den Blick genommen werden. Dadurch möchten die Herausgeberinnen und Herausgeber die Perspektive außerschulischen Lernens auf außerhochschulische Lernorte erweitern und dadurch verschiedene Phasen der (Lehrkräfte-)Bildung genauso mit einbeziehen wie die teilweise sehr divergierenden Perspektiven der verschiedenen Fachdisziplinen. Innovativ an der Ausrichtung des phasenübergreifenden und interdisziplinären Ansatzes ist darüber hinaus, dass in allen Beiträgen Fragen zu Inklusion, Nachhaltigkeit und/oder Digitalität außer(hoch)schulischen Lernens fokussiert werden sollen.

Willkommen sind zum einen Beiträge zu theoretisch-konzeptionellen Grundsatzfragen sowie Beiträge zu empirischen Forschungsprojekten (max. 45.000 Zeichen); zum anderen kürzere Beiträge (ca. 20.000 Zeichen), in denen konkrete Projekte und Good-Practice-Beispiele für Kooperationen mit außer(hoch)schulischen Lernorten vorgestellt werden. Der Call richtet sich an Akteur:innen aus den einzelnen Fachwissenschaften und -didaktiken, aus den Bereichen Lehrkräftebildung und aus dem Kontext außer(hoch)schulischer Lernorte sowie an Lehrer:innen. Die Herausgeberinnen und Herausgeber des Themenheftes laden dazu ein,  zu einem Aspekt aus dem Feld des außer(hoch)schulischen Lernens einen erweiterten Abstract von ca. 3.000 Zeichen bis zum 15. Januar 2023 bei der Redaktion der Ausgabe unter heied-journal@heiedu.uni-heidelberg.de einzureichen. Eine Aufforderung zur Anfertigung des Gesamtmanuskripts erfolgt im Fall der Annahme des Beitrags bis spätestens zum 31. Januar 2023. Der Abgabetermin für vollständige Manuskripte ist der 30. April 2023. Die Texte können auf Deutsch oder Englisch verfasst sein. Für Rückfragen steht Dr. Florian Grafl gerne zur Verfügung.

Nähere Informationen zur thematischen Ausrichtung sowie zu organisatorischen Belangen finden sich im Call for Papers.


ÜBER DAS heiEDUCATION JOURNAL

Das heiEDUCATION Journal. Transdisziplinäre Studien zur Lehrerbildung bietet seit 2018 eine Plattform für aktuelle und kontrovers diskutierte Themen der Lehrkräftebildung. Die Zeitschrift wird von der Heidelberg School of Education (HSE) herausgegeben und erscheint zweimal jährlich im heiUP-Verlag der Universitätsbibliothek Heidelberg. Die einzelnen Ausgaben sind thematisch fokussiert und zielen auf einen fächer- und institutionenübergreifenden Diskurs zu aktuellen Fragen der Lehrkräftebildung. Das Journal richtet sich an eine breite Zielgruppe im Bildungskontext: Forschende, Studierende, Lehrpersonen aus der schulischen Praxis, Verantwortliche in Fort- und Weiterbildung sowie der Bildungspolitik.

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