Neu erschienen: Achte Ausgabe des heiEDUCATION Journals
NEUE IMPULSE FÜR DEN DISKURS ÜBER EINE VERSCHRÄNKUNG VON FACHWISSENSCHAFT UND FACHDIDAKTIK
Nicht zuletzt durch die „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ (QLB) hat die hochschulbasierte Ausbildung zukünftiger Lehrkräfte in der jüngeren Vergangenheit sowohl in den Bildungswissenschaften als auch in den Fachdidaktiken einen Professionalisierungs- und Forschungsschub erfahren. In den Fachwissenschaften hingegen ist Lehrkräftebildung oftmals kein genuiner Bezugspunkt forschungsbasierter Aktivitäten.
Im Lichte dieses ernüchternden Befundes zielt das heiEDUCATION Journal in seiner achten Ausgabe darauf ab, dem Diskurs über eine produktive Verschränkung von Fachwissenschaften und Fachdidaktiken neue Impulse zu geben. Im Fokus der Betrachtung stehen interdisziplinäre Lehr-Lern-Konzepte in der hochschulbasierten Lehrer:innenbildung. Die Beiträge nähern sich dem Untersuchungsgegenstand aus unterschiedlichen Perspektiven und lassen sich thematisch in die Sektionen „MINT-Kooperationen“, „Digital gestützte Interdisziplinarität“ sowie „Geistes- und sozialwissenschaftliche Verknüpfungen“ untergliedern.
Jenseits der Schwerpunktsetzung versammelt die aktuelle Ausgabe unter der bereits in Heft 7 eingeführten Rubrik „Forum“ vier ergänzende Aufsätze. Diese widmen sich inklusiver Unterrichtsplanung, der Professionalisierung von Lehramtsstudierenden vor dem Hintergrund von Migrationsprozessen, Experimentierstationen für Schüler:innen im Unterrichtsfach Physik und multiperspektivischen Expertenworkshops.
INHALTSÜBERSICHT
Editorial (Andreas Borowski, Petra Deger, Kinga Golus und Michael Haus)
Das Journal richtet sich an Wissenschaftler:innen, Studierende mit Berufsziel Lehrer:in, berufstätige Lehrpersonen, in der Fort- und Weiterbildung Tätige sowie an Bildungspolitikerinnen und Bildungspolitiker. Es bietet eine Plattform für den interdisziplinären Austausch und fördert den Dialog über die Grenzen der Fächer und Institutionen hinweg.