Universität Heidelberg
Romanisches Seminar
Seminarstraße 3
69117 Heidelberg
Deutschland
FÜR EINE PHILOLOGISCHE FACHDIDAKTIK
PROGRAMM
FREITAG, 18. OKTOBER 2019
GRUNDFRAGEN IN PHILOLOGIE UND PHILOLOGISCHER FACHDIDAKTIK
Moderation: Dirk Werle (Germanistisches Seminar, Universität Heidelberg) und Gerhard Härle (Institut für deutsche Sprache und Literatur, Pädagogische Hochschule Heidelberg / Heidelberg School of Education)
14:00–14:30 Uhr: Eröffnung
- Ángela Calderón Villarino / Herle-Christin Jessen (Romanisches Seminar, Universität Heidelberg)
14:30–15:30 Uhr: Was ist ein Klassiker?
- Gerhard Poppenberg (Romanisches Seminar, Universität Heidelberg)
15:30–16:30 Uhr: „Spätherbst“ der Literatur oder die Fallstricke von Vermittlung und Relevanz
- Kurt Hahn (Romanische Philologie, LMU München)
16:30–17:00 Uhr: Kaffeepause
17:00–18:00 Uhr: Kulturelle und didaktische Funktionen von Literatur
- Wolfgang Hallet (Institut für Anglistik | Didaktik des Englischen, Universität Gießen)
18:00–19:00 Uhr: Die Entwicklung literarischer Rezeptionsfähigkeit im Deutsch- und im Fremdsprachenunterricht
- Carolin Führer (Deutsche Philologie und Didaktik der deutschen Literatur, Universität Tübingen) / Bernd Tesch (Romanistische Fachdidaktik, Universität Tübingen)
20:00 Uhr: Gemeinsames Abendessen
SAMSTAG, 19. OKTOBER 2019
RELEVANZ KLASSISCHER TEXTE UND MOTIVE (IM UNTERRICHT)
Moderation: Giulio Pagonis (Institut für Deutsch als Fremdsprachenphilologie, Universität Heidelberg / heiEDUCATION-Cluster Text und Sprache, Heidelberg School of Education)
10:00–11:00 Uhr: Aktuelle Gestaltungsspielräume gymnasialer Literaturvermittlung
- Lehrer/innen und Alumni: Florian Krumb (StR Deutsch, Mathematik) und Julia Ritthaler (OStR’in Spanisch, Sport, evangelische Theologie)
11:00–12:00 Uhr: Lieben und Leiden auf der Schulbank: Louise Labés Sonette im Französischunterricht
- Marina Hertrampf (Institut für Romanistik, Universität Regensburg)
12:00–13:00 Uhr: Buffet
13:00–14:00 Uhr: Molière, Le Malade imaginaire (1673) – warum nicht lieber gleich Gegenwartsliteratur?
- Christian Grünnagel (Romanisches Seminar, Universität Bochum)
14:00–15:00 Uhr: Waldeinsamkeit – nationale Deutungsmuster und „undeutsche“ Lesarten einer wirkmächtigen Chiffre
- Michael Haase (Institut für Deutsch als Fremdsprachenphilologie, Universität Heidelberg)
Ab 15:00 Uhr: Abschlussdiskussion und Ausblick: Leitbilder universitärer Literaturvermittlung
- Mit PD Dr. Stefan Seeber (Germanistisches Seminar, Universität Freiburg), Isabella Managò (Germanistisches Seminar, Universität Heidelberg) und Inéz-Maria Wellner (Romanisches Seminar, Universität Heidelberg)
Eine zeitnahe Veröffentlichung der Tagungsbeiträge ist in der Zeitschrift HeLix. Dossiers zur romanischen Literaturwissenschaft vorgesehen.
WEITERE INFORMATIONEN
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende der Universität Heidelberg und der Pädagogischen Hochschule Heidelberg mit Berufsziel Lehrer/in, junge Wissenschaftler/innen aus dem Bereich der Philologie sowie bereits im Beruf stehende Lehrerinnen und Lehrer aller Schultypen.
ANMELDUNG
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.