Gemeinsamer Studiengang Master of Education für Sekundarstufe I und Gymnasium akkreditiert
UMFANGREICHES BEGUTACHTUNGSVERFAHREN IM RAHMEN DES QUALITÄTSMANAGEMENT-SYSTEMS heiQUALITY
Das Akkreditierungsverfahren des gemeinsam von Pädagogischer Hochschule Heidelberg und Universität Heidelberg verantworteten Studiengangs Master of Education mit den Profillinien Lehramt Sekundarstufe I und Lehramt Gymnasium wurde erfolgreich abgeschlossen. Der Studiengang trägt damit bis zum Ablauf des Sommersemesters 2028 das Akkreditierungssiegel des Akkreditierungsrats. Vorausgegangen war ein umfangreiches Begutachtungsverfahren im Rahmen des Qualitätsmanagement-Systems heiQUALITY der Universität Heidelberg.
Studiengangvertreterinnen und -vertreter aus beiden Hochschulen waren dazu unter anderem im Gespräch mit Studierenden des Studiengangs sowie insgesamt fünf Senatsbeauftragten für Qualitätsentwicklung der Universität, die die Erfüllung fachlich-inhaltlicher Kriterien begutachtet haben. Gemeinsam wurden zum einen die Stärken des ambitionierten Studienprogramms herausgearbeitet, aber auch Entwicklungspotenziale benannt. Mit diesen werden sich die Hochschulen in den kommenden Monaten beschäftigen.
Mit der Akkreditierung sei ein wichtiger Meilenstein für die Kooperation der beiden Hochschulen im Lehramt erreicht worden, sind sich Prof. Dr. Vera Heyl, Prorektorin für Studium, Lehre und Weiterbildung an der Pädagogischen Hochschule, und Prof. Dr. Anja Senz, Prorektorin für Studium und Lehre der Universität, einig. Ohne die intensive Mitwirkung zahlreicher Fachvertreterinnen und Fachvertreter, der Kolleginnen und Kollegen der Heidelberg School of Education sowie der Abteilungen für Qualitätsmanagement beider Hochschulen sei dieser Erfolg nicht denkbar gewesen.
„Nun können wir uns darauf konzentrieren, den Studiengang auf der Basis der umfassenden Analyse der Gutachterinnen und Gutachter weiterzuentwickeln und fortlaufend zu verbessern“, betonen die Prorektorinnen. Besonders wichtig sei ihnen dabei nicht nur die laufende Optimierung der Studierbarkeit, sondern auch der Ausbau der hochschulübergreifenden Zusammenarbeit in den Bereichen Fachwissenschaft und Fachdidaktik zum Beispiel in den sogenannten Verschränkungsmodulen.