Michael-Raubal-Preis der Pädagogischen Hochschule Heidelberg 2022 für herausragende Abschlussarbeiten vergeben

HSE-MITARBEITERIN ELENA ERSTLING UNTER DEN GEEHRTEN

Die drei Preisträgerinnen stehen – gemeinsam mit Vera Heyl – auf einer Bühne, und halten ihre Urkunden in der Hand.
Bild: © Pädagogische Hochschule Heidelberg

Die Pädagogische Hochschule Heidelberg hat erneut Absolvent:innen mit dem Michael-Raubal-Preis ausgezeichnet: 2022 geht der mit insgesamt 1.500 Euro dotierte Preis an Elena Erstling (inzwischen im Projekt heiEDUCATION 2.1 tätig), Alisa Trost, Hannes Georg Karle sowie an Felix Martel. Die Auszeichnung wird auf Vorschlag von Lehrenden vergeben und würdigt herausragende Leistungen bei wissenschaftlichen Abschlussarbeiten. Überreicht wurden die Urkunden von der Prorektorin für Studium, Lehre und Weiterbildung, Professorin Dr. Vera Heyl, im Rahmen der PH-Days.

Elena Erstling studierte den Masterstudiengang Bildungswissenschaften und erhält den Preis für ihre Abschlussarbeit über das Stigma psychischer Erkrankungen. Alisa Trost wird für ihre Einzelfallstudie zur Online-Förderung der Leseflüssigkeit durch eine Methode des chorischen Lautlesens im Masterstudiengang Lehramt Sonderpädagogik ausgezeichnet. Ein infrastrukturelles Großprojekt im ländlichen Raum am Beispiel des geplanten Netzboosters in Kupferzell hat Hannes Georg Karle in seiner nun prämierten Masterarbeit im Studiengang Lehramt Sekundarstufe I erforscht. Im gleichen Studiengang hat sich Felix Martel mit dem Umgang mit Kolonialismus in deutschen, französischen und englischen Schulbüchern des Fachs Geschichte beschäftigt.

Die Heidelberg School of Education freut sich, mit Elena Erstling eine der vier Preisträger:innen zum Team zählen zu dürfen und gratuliert allen Geehrten sehr herzlich zu ihren herausragenden Leistungen.


ZUM PREIS

Von 1995 bis 2014 wurde der Preis von dem rheinländischen Unternehmer und Senator h. c. Michael Raubal gestiftet; nach seinem Tod im Januar 2015 erfolgt die Auszeichnung im Gedenken an Herrn Raubal.

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