Internationales Wissenschaftsforum der Universität Heidelberg
Hauptstraße 242
69117 Heidelberg
Deutschland
POSITIONEN – KONTROVERSEN – ENTWICKLUNGSLINIEN

Das dritte Symposion zum Literarischen Unterrichtsgespräch soll dazu dienen, das mittlerweile breit rezipierte „Heidelberger Modell“ kritisch zu reflektieren, weiterzuentwickeln und mit dem aktuellen literaturdidaktischen Diskurs in Beziehung zu setzen.
An der Tagung beteiligen sich namhafte Expert/innen aus Deutschland, der Schweiz und Österreich sowie etliche Nachwuchswissenschaftler/innen. Die Ergebnisse werden in einem Sammelband veröffentlicht.
Das Symposion wird von der Friedrich-Stiftung und der Heidelberg School of Education (HSE) gefördert.
PROGRAMM
FREITAG, 23.03.2018
9:00 Uhr | Meet & Greet
10:00 Uhr | Grußwort
Prof. Dr. Beatrix Busse (Prorektorin für Studium und Lehre der Universität Heidelberg, Geschäftsführende Direktorin der Heidelberg School of Education)
10:15 Uhr | Begrüßung und Einführung in das Tagungsthema
Dr. Felix Heizmann (Heidelberg School of Education)
Jun.-Prof. Dr. Johannes Mayer (Universität Leipzig)
Marcus Steinbrenner M. A. (Pädagogische Hochschule Luzern)
10:45 Uhr | Empirische Methoden zur Analyse von Literarischen Unterrichtsgesprächen
Prof. Dr. Dr. h. c. Kaspar H. Spinner (Universität Augsburg)
11:30 Uhr | Wirkung – Lesart – Interpretation. Von der Möglichkeit und Unmöglichkeit, literarische Texte zu verstehen
Prof. Dr. Gerhard Härle (Heidelberg School of Education)
12:15 Uhr | Personale, emotionale und kognitive Facetten ästhetischer Kommunikation im Literaturunterricht
Prof. Dr. Jörn Brüggemann (Universität Oldenburg)
Prof. Dr. Volker Frederking (Universität Erlangen-Nürnberg)
13:00 Uhr | Mittagspause
14:15 Uhr | Figuren in Literarischen Gesprächen – Formen ihres Verstehens, ihres Verständnisses und der Verständigung über sie
Prof. Dr. Christoph Bräuer (Universität Göttingen)
15:00 Uhr | Literarisches Lernen als performatives Ereignis. Ergebnisse einer rekonstruktiven Studie zum literarischen Gespräch in der Grundschule
Dr. Felix Heizmann (Heidelberg School of Education)
15:45 Uhr | Bildungssprache in literarischen Gesprächen
Marcus Steinbrenner M. A. (Pädagogische Hochschule Luzern)
16:30 Uhr | Kaffeepause
17:00 Uhr | Reden und Schweigen über Bilderbücher – Die Responsive Literaturdidaktik und ihre Weiterentwicklung in literarischen Gesprächen mit 3- bis 6-jährigen Kindern
Assoc. Prof. Mag. Dr. Nicola Mitterer (Universität Klagenfurt)
17:45 Uhr | Das literarische Gespräch in der intermedialen Lektüre
Prof. Dr. Iris Kruse (Universität Paderborn)
19:00 Uhr | Abendessen
SAMSTAG, 24.03.2018
09:00 Uhr | Literarische Gespräche als Baustein einer erfahrungsbasierten Lehrerprofessionalisierung
Jun.-Prof. Dr. Johannes Mayer (Universität Leipzig)
09:45 Uhr | Adaptives Lehrerhandeln. Beobachtungen zu einem Qualitätsaspekt gesprächsförmigen Literaturunterrichts
Prof. Dr. Daniel Scherf (Pädagogische Hochschule Weingarten)
Prof. Dr. Cornelia Rosebrock (Universität Frankfurt)
10:30 Uhr | Kaffeepause
11:00 Uhr | Impulse im Interpretationsgespräch – Unterstützung ohne Gängelung
Prof. Dr. Thomas Zabka (Universität Hamburg)
11:45 Uhr | Strategien fürs literarische Unterrichtsgespräch in einem Lehrmittel strukturieren – Theoretische Konzeption und didaktische Modellierung
Prof. Dr. Thomas Lindauer (Fachhochschule Nordwestschweiz)
Prof. Dr. Werner Senn (Pädagogische Hochschule Luzern)
12:30 Uhr | Mittagspause
13:30 Uhr | Fremdheit – Konflikt – Dialog: Das literarische Unterrichtsgespräch aus transkultureller Perspektive
Prof. Dr. Werner Wintersteiner (Universität Klagenfurt)
14:15 Uhr | Literarische Unterrichtsgespräche im transkulturellen Literaturunterricht. Eine qualitativ-empirische Untersuchung an Gemeinschafts- und Realschulen
Yvonne Thösen M. A. (Heidelberg School of Education)
15:00 Uhr | Jungen und Literatur. Genderspezifische Habitualisierungen von Grundschülern im Literarischen Unterrichtsgespräch
Eric Sasse (Heidelberg School of Education)
15:45 Uhr | Kaffeepause
16:15 Uhr | Abschlussdiskussion
Dr. Felix Heizmann
Jun.-Prof. Dr. Johannes Mayer
Marcus Steinbrenner M. A.