Fortgeschrittener KI-Einsatz in der Hochschullehre

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Heidelberg Centre for Asian and Transcultural Studies (CATS)
Heidelberg Centre for Transcultural Studies
Voßstraße 2 | Gebäude 4400
69115 Heidelberg
Deutschland

Raum R.400.02.12 | 2. OG

HANDS-ON WORKSHOP ZUR NÄCHSTEN GPT-GENERATION MIT DR. SARAH SCHWETTMANN (MIT)

Die KI-generierte Grafik zeigt ein riesiges Bücherregal, davor ein Schreibtisch mit mehreren Bildschirmen.
Grafik: Midjourney

Generative KI revolutioniert Bildungssysteme weltweit. Das Potenzial großer Sprachmodelle, Wissensvermittlung individualisiert zu unterstützen, ist enorm, genauso wie ihre Risiken. Und doch steht diese Entwicklung erst ganz am Anfang – und die nächste Generation von GPT-Assistenten schon in den Startlöchern!

Anstatt die Debatte abstrakt und spekulierend zu führen, möchten wir praktisch werden.

Der Workshop wird in die brandneuen Erweiterungen verfügbarer Sprachmodelle einführen und im Detail erklären, wie deren Möglichkeiten im Kontext Hochschullehre ganz konkret eingesetzt werden können. Mit Dr. Sarah Schwettmann (Massachusetts Institute of Technology/Berkman Klein Center, Harvard) wird uns eine ausgewiesene Expertin im Bereich sprachlicher und visueller KI eine „Tiefenbohrung“ in die Materie ermöglichen, die gerade auch für die hochschulische Ausbildung künftiger Lehrer:innen (und deren späteres Arbeitsfeld Schule) zahlreiche Fragen aufwirft..

Der Workshop wird von der Heidelberg School of Education in Kooperation mit dem Heidelberg Center for Digital Humanities angeboten.

ANMELDUNG UND WEITERE INFORMATIONEN

Der in deutscher und englischer Sprache ausgebrachte Workshop adressiert mit seinen Praxisbeispielen insbesondere Lehrende aus dem Hochschulbereich. Interessierte Lehrkräfte sind jedoch auch herzlich willkommen.

Wir bitten um Anmeldung bei Dr. Thomas Renkert bis 23. November 2023.

Bitte Laptop oder Tablet zum Workshop mitbringen!

DR. SARAH SCHWETTMANN

Die Neurowissenschaftlerin Dr. Sarah Schwettmann forscht am MIT im Bereich maschinelles Lernen und neuronale Netze. Sie arbeitet zur Interpretierbarkeit von generativer und diskriminativer KI. Ferner unterrichtet sie Kurse zur Ästhetik und Kunst in den Neurowissenschaften am MIT Museum Studio. Zusammen mit Charlie Nesson entwickelt Schwettmann am Berkman Klein Center (Harvard University) mit dem Nymity-Projekt Werkzeuge, die es digitalen Bürgern ermöglichen, Modelle von Identität und Reputation in gemeinschaftlichen Diskursräumen zu gestalten.

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