Politische Bildung und die Herausforderung „digitaler Souveränität“ im 21. Jahrhundert

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HERBSTTAGUNG DER DVPB IN KOOPERATION MIT DER HSE

Buntes Herbstlaub
Bild: Pixabay/PublicDomainPictures

User:innen? Creator:innen? Bürger:innen?

Insbesondere wenn wir „digitale Souveränität“ als die „Summe aller Fähigkeiten und Möglichkeiten von Individuen und Institutionen, ihre Rolle(n) in der digitalen Welt selbstständig, selbstbestimmt und sicher ausüben zu können" (Kompetenzzentrum öffentliche IT 2017) verstehen, ist der Zusammenhang zwischen Bildung und Digitalisierung – verstanden nicht nur als Einsatz digitaler Werkzeuge, sondern auch als gesellschaftlicher Wandel – für politische Bildner:innen in einer digitalisierten Welt bedeutsam.

In diesen Diskursen scheint die Politische Bildung aber weitestgehend abgehängt und wird sowohl von anderen Disziplinen (etwa der Medienpädagogik) als auch von privaten Unternehmen, die den Bildungssektor zunehmend als Markt entdecken, verdrängt.

In Kooperation mit der HSE nimmt die Herbsttagung der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung diese Konfliktlinien zum Anlass, nicht nur ein Nachdenken über „digitale Souveränität“ im Feld der Politischen Bildung anzustoßen, sondern auch zur Vernetzung mit einschlägigen, aber bisher nicht in den Blick genommenen zivilgesellschaftlichen Akteur:innen beizutragen. Dabei soll der Phänomenbereich „Digitalität“ nicht nur als Inhalt, sondern auch als Methode begriffen werden.

Nähere Informationen zur inhaltlichen Ausrichtung sind dem Call for Papers zu entnehmen. Weitere Details zu Programm und Anmeldemodalitäten folgen in Kürze auf der Veranstaltungsseite der DVPB sowie auf dieser Website.

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