Wie erreichen wir eine diskriminierungsfreie Lehre?

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Universität Heidelberg
Romanisches Seminar
Seminarstraße 3
69117 Heidelberg
Deutschland

Ernst-Robert-Curtius-Saal

PODIUMSDISKUSSION MIT THERESIA BAUER UND PROF. DR. HAVVA ENGIN

Auf einem Tisch sind in Domino-Art Holzklötzchen in Reihe aufgestellt; eine Menschenhand bremst den Dominoeffekt aus. Im Hintergrund eine grüne Tafel, auf der rot durchgestrichen das Wort „Rassismus“ steht.
Bild: © Ute von Kahlden | Gestaltung: Heidelberg School of Education

Rassismus ist tief in gesellschaftlichen Strukturen und damit auch in der Bildung verwurzelt, obwohl sich viele Menschen, auch Lehrende, als antirassistisch bezeichnen würden.
 
Im Verschränkungsseminar „Rassismus- und sexismuskritische Lehre“ von Dr. Ute von Kahlden und PD Dr. Giulia Pelillo-Hestermeyer haben sich Lehramtsstudierende mit kulturwissenschaftlichen Theorieansätzen sowie Analyseinstrumenten beschäftigt, die weniger auffällige Formen von Diskriminierung und Gewalt in der Alltagskultur und -kommunikation sichtbar machen. Darüber hinaus kamen kulturwissenschaftliche Ansätze in konstruktivistischen Lernkontexten fachdidaktisch – insbesondere für den Spanischunterricht – zum Einsatz.

Ausgehend von den Ergebnissen des Seminars wollen die Studierenden in der Podiumsdiskussion gemeinsam mit Theresia Bauer und Prof. Dr. Havva Engin diskutieren, inwieweit das Lehramtsstudium für alle Fächer solche kulturwissenschaftlichen Ansätze beinhalten sollte, um eine latente Diskriminierung im schulischen Alltag zu unterbrechen.

Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Lehramtsstudierende, Lehrkräfte, Dozierende und Expert:innen aus dem Bildungsbereich, aber auch Eltern, Schüler:innen sowie Menschen, die Sexismus und Rassismus in ihrem Alltag erfahren, sind herzlich willkommen.

PODIUM UND MODERATION

Moderiert wird die Podiumsdiskussion von Dr. Ute von Kahlden und PD Dr. Giulia Pelillo-Hestermeyer.

ANMELDUNG

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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