Neutralität und Demokratie: Wie unparteilich darf politische Herrschaft sein?

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Neubau der Pädagogischen Hochschule
Im Neuenheimer Feld 562
Hörsaal 2
69120 Heidelberg
Deutschland

RECHTSWISSENSCHAFTLICHE ANNÄHERUNGEN AN EINE GRUNDFRAGE DER POLITISCHEN BILDUNG

Graffitti auf einer Mauer mit dem Text: „If you repeat a lie often enough it becomes truth“. Das Wort „truth“ ist durchgestrichen und durch „politics“ ersetzt.
Bild: Brian Wertheim/Unsplash

Öffentlicher Vortrag von Prof. Dr. Florian Meinel, Universität Göttingen
Einführung und Moderation: Prof. Dr. Reinhard Mehring, Pädagogische Hochschule Heidelberg

in Kooperation mit dem HSE-Forschungs- und Transfercluster Wertevermittlung und Neutralität

Demokratische Herrschaft beruht auf dem Mehrheitsprinzip und der politischen Chancengleichheit. Aber muss sie deswegen auch „neutral“ sein, wie es vor allem das Bundesverfassungsgericht in seiner Rechtsprechung zunehmend verlangt? Und was ist eigentlich politische Neutralität? Wem gegenüber besteht sie und wer entscheidet – neutral – über ihre Grenzen? Ein Vortrag über die Spielregeln der Demokratie in Zeiten der politischen Polarisierung.

REFERENT

Florian Meinel ist Inhaber des Lehrstuhls für Staatstheorie, Politische Wissenschaften und Vergleichendes Staatsrecht an der Georg-August-Universität Göttingen. Zu seinen Arbeitsgebieten gehören politische Theorie und Ideengeschichte, Verfassungsgeschichte und vergleichendes Verfassungsrecht sowie Eigentum.

WEITERE INFORMATIONEN UND ANMELDUNG

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

In den Hochschulgebäuden besteht keine Maskenpflicht mehr. Die Pädagogische Hochschule empfiehlt jedoch, zum Schutz vor Infektionen in Innenräumen bei Unterschreitung des Mindestabstands einen Mund- und Nasenschutz zu tragen.

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