Archäologie und Schule – Überlegungen zum Potenzial der Heidelberger Antikensammlung als außerschulischem Lernort

FOKUS LEHRERBILDUNG: BLOG DER HEIDELBERG SCHOOL OF EDUCATION

Bild 1 HSE-Blogbeitrag - Polly Lohmann - 22.01.2019 | © Polly Lohmann
Kinder der griechischen Schule Heidelberg lernen in der Antikensammlung die Wurzeln ihrer Kultur spielerisch kennen | Bild: © Polly Lohmann

Wie weckt man bei Schülerinnen und Schülern das Interesse für ein Thema, das nicht im Stundenplan auftaucht? Die Archäologie ist kein Schulfach; sie kommt nur implizit im Bildungsplan vor, wenn es um die Kulturen des Alten Ägypten, des Vorderen Orients, des antiken Griechenlands und des Römischen Reichs geht. Im gymnasialen Curriculum bilden diese frühen Hochkulturen zwar den chronologischen Startpunkt des in Klasse 5 und 6 neuen Fachs Geschichte, werden danach jedoch nicht mehr aufgegriffen. Nur Schüler/innen, die Latein oder Altgriechisch belegen, lernen zumindest die klassische Antike umfassender kennen; im Fach Kunst besteht mit dem Schwerpunktthema „Verkörperungen“ im Abitur aktuell noch ein direkter Bezug.

Wie man die Antike ins Bewusstsein rücken kann und welche Möglichkeiten regionale Sammlungen bieten, sie lebendig werden zu lassen, zeigt Dr. Polly Lohmann, Konservatorin am Heidelberg Center for Cultural Heritage, mit ihrem Beitrag.

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Fokus Lehrerbildung richtet sich an Wissenschaftler/innen, Lehrer/innen und all diejenigen, die an der Arbeit der Heidelberg School of Education interessiert sind. Der Blog möchte unter anderem durch Gastbeiträge verschiedener WissenschaftlerInnen zur Diskussion aktueller Themen der Lehrerbildung anregen.

ISSN: 2511-3054

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