Universität Heidelberg
Alte Aula
Grabengasse 1
69117 Heidelberg
Deutschland
LESUNG VON TOM FRANKLIN SOWIE WORKSHOPS ZUM NEUEN GYMNASIALEN SCHWERPUNKTTHEMA

„Ambiguity of Belonging” lautet ab 2019 das gymnasiale Schwerpunktthema im Fach Englisch, mit dem sich Schülerinnen und Schüler der Kursstufe auseinandersetzen werden. Als Lektüre hierzu dient Tom Franklins 2010 erschienener Roman Crooked Letter, Crooked Letter.
Der Roman erzählt in komplexen Handlungssträngen eine bewegende Geschichte von Einsamkeit, Freundschaft und Verrat in der Kleinstadt Chabot im tiefsten Süden der USA, wo auch nach der Jahrtausendwende die Einflüsse der Rassentrennung auf das gesellschaftliche Zusammenleben noch spürbar sind. Vor dem Hintergrund des Verschwindens einer jungen Frau schildert Franklin Leben und Beziehung der ungleichen früheren Freunde Larry und Silas, die so wenig geradlinig verlaufen wie der „crooked letter” S in der Eselsbrücke zur korrekten Schreibung von Mississippi.
Im Rahmen des Fachtags Englisch begrüßen das Anglistische Seminar der Universität Heidelberg und die Heidelberg School of Education den preisgekrönten Autor Tom Franklin, der in der Alten Aula aus seinem Werk lesen wird. Nachmittags finden in den Räumlichkeiten des Anglistischen Seminars Workshops rund um das neue gymnasiale Schwerpunktthema „Ambiguity of Belonging” statt.
Der Fachtag richtet sich an Lehrer/innen, Referendar/innen und Studierende in der Endphase ihres Lehramtsstudiums. Bitte beachten Sie, dass Reisekosten nicht übernommen werden können.
Bild: © Annette Hornischer, American Academy in Berlin
ANMELDUNG
Eine Anmeldung im Voraus ist nicht notwendig. Bitte tragen Sie sich zur Teilnahme an Workshops in die entsprechenden Listen ein, die vor der Lesung vor der Alten Aula ausliegen werden.
NÄHERE INFORMATIONEN ZU DEN WORKSHOPS
Die Workshops finden am Nachmittag in Räumen des Anglistischen Seminars, Kettengasse 12 statt. Informationen zur Verteilung auf Räume finden Sie pünktlich zum Ende der Mittagspause im Foyer des Anglistischen Seminars. Alle Workshops werden in mindestens zwei verschiedenen Blocks abgehalten, um Überschneidungen zu minimieren.