Fußball: Affekte und Identifikation in Lateinamerika

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Neue Universität
Grabengasse 3–5
Hörsaal 4a
69117 Heidelberg
Deutschland

EIN VORTRAG DER REIHE „IMMER NUR HÖHER, SCHNELLER, WEITER? – INTERDISZIPLINÄRE PERSPEKTIVEN ZU SPORT ALS KULTURERBE IN GESELLSCHAFT, SCHULE UND LEHRER:INNENBILDUNG“

Eine Grafik zeigt schemenhafte Sportler:innen bei verschiedenen Sportarten in Rot, Blau und Gelb auf weißem Grund. Unten schräg abgesetzt auf petrolfarbenem Grund der Name des Referenten: Prof. Dr. Fernando Nina (Romanisches Seminar, Universität Heidelberg)
Grafik: Adobe Stock/scusi | Gestaltung: HSE

„Fußballgott Maradona“ oder „König Pelé“ – schon diese geflügelten Wörter lassen vermuten, dass vor allem Fußballer in der Gesellschaft Lateinamerikas einen königs- oder sogar gottgleichen Status genießen.  Auch wenn es sich hier sicherlich um Extrembeispiele handelt, zeigt der Blick auf den amerikanischen Kontinent grundsätzlich sehr deutlich, dass sich der Stellenwert, den der Sport in verschiedenen Kulturen genießt, teilweise doch sehr stark unterscheidet. Welche Erklärungen gibt es für dieses Phänomen und wie kann es den Schüler:innen im (Fremdsprachen-)Unterricht in angemessener Form vermittelt werden?
Der heutige Vortrag möchte dazu anregen, über diese und andere spannende Fragen nachzudenken und zu diskutieren.

REFERENT

WEITERE INFORMATIONEN UND ANMELDUNG

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.   An die Teilnehmenden ergeht die Empfehlung, in Innenräumen auch weiterhin eine medizinische Maske oder eine FFP2-Maske zu tragen. Bei Unterschreitung des Mindestabstands besteht Maskenpflicht.

IMMER NUR HÖHER, SCHNELLER, WEITER?

Unsere gleichnamige Veranstaltungsreihe eröffnet interdisziplinäre Perspektiven zu Sport als Kulturerbe in Gesellschaft, Schule und Lehrer:innenbildung. Beiträge aus Theorie und Praxis beleuchten den wechselseitigen Einfluss von Sport, Politik und Gesellschaft in vergangenen und gegenwärtigen Kulturen und geben darüber hinaus Impulse, Sport als kulturelles Phänomen stärker in den Schulfächern zu thematisieren. Der Forschungs- und Transfercluster Kulturelles Erbe und Kanonisierung von Wissen freut sich über ein bunt gemischtes, diskussionsfreudiges Publikum aus Lehrer:innen aller Fächer,  Studierenden, Akteur:innen der Lehrkräftebildung und Sportbegeisterten.

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