Hegels Bildungsbegriffe. Emanzipative Prozesse zwischen Moralisierung und Bürokratisierung

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Altbau der Pädagogischen Hochschule
Keplerstr. 87
Aula
69120 Heidelberg
Deutschland

EIN VORTRAG DER REIHE „ETHISCHES DENKEN – SCHULISCHES HANDELN“

Hegels Konterfei in Weiß auf einer roten Backsteinwand. Bildmaterial: canva.com/Michael_Laut von Pixabay, canva.com/WilshrieImages. Gestaltung: HSE
Bild: canva.com/Michael_Laut von Pixabay, canva.com/WilshrieImages. Gestaltung: Heidelberg School of Education

Öffentlicher Vortrag von Prof. Dr. Andreas Gelhard

Als ‚Bildung‘ bezeichnet Hegel emanzipative Prozesse, die konfliktgeladen sind und daher des versöhnenden Ausgleichs bedürfen. Er sucht diesen Ausgleich zunächst in der Moral, später in der Bürokratie. Damit markiert er zwei diskursive Positionen, die bis heute die Debatte um Bildung beherrschen.


Der in Kooperation mit dem HSE-Forschungs- und Transfercluster Wertevermittlung und Neutralität ausgebrachte Vortrag ist Teil der öffentlichen Ringvorlesung „Ethisches Denken – schulisches Handeln“, die im Sommersemester 2023 an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg stattfindet (Organisation: Jun.-Prof. Dr. Anne Kirschner, Jun.-Prof. Dr. Tom Wellmann).

REFERENT

Prof. Dr. Andreas Gelhard ist seit April 2023 Professor für Philosophie und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe.

Zuvor war er Professor für Allgemeine und Systematische Pädagogik am Bonner Zentrum für Lehrerbildung (BZL) sowie Assistenzprofessor für Philosophie und Bildungswissenschaft am Institut für Philosophie und Mitglied des Zentrums für Lehrerbildung.

WEITERE INFORMATIONEN UND ANMELDUNG

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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