Summer School: Kulturelle Bildung – Transdisziplinäre Perspektiven für die Schule

DAS HISTORISCHE SEMINAR DER UNI HEIDELBERG UND DIE HSE LADEN LEHRAMTSSTUDIERENDE ZUR BEWERBUNG BIS 31. MAI EIN

Das Foto zeigt Homer Simpson neben der antiken Büste Homers.
Bild: © Polly Lohmann

Wie lässt sich kulturelle Bildung mehr in den Fokus von Schule und Lehrer:innenbildung rücken? Dieser Frage gehen die Teilnehmer:innen dieser Summer School gemeinsam mit Vertreter:innen von Lehre und Forschung aus verschiedenen Fächern der Universität Heidelberg, der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, der Heidelberg School of Education sowie weiterer kultureller Institutionen nach. Dabei nähern wir uns den vier thematischen Schwerpunkten der Summer School – Kulturelle Bildung, Kulturelle Vielfalt, Populäre Kultur und Kulturelles Erbe – transdisziplinär und mit einem abwechslungsreichen Programm aus Vorträgen, Workshops und Exkursionen:

VORLÄUFIGES PROGRAMM

SO, 10.09. | ANREISE UND ABENDVORTRAG

  • 18:00 Uhr: Get together – Organisatorisches
  • 20:00 Uhr: Abendvortrag „Die Zukunft ist gestaltbar. Fünf Thesen zum Status quo Kultureller Bildung in Deutschland“
    Vanessa-Isabelle Reinwand-Weiss, Bundesakademie für Kulturelle Bildung, Wolfenbüttel

MO, 11.09. | „KULTURELLE BILDUNG“ UND „POPULÄRE KULTUR“

VORMITTAG: KULTURELLE BILDUNG

  • 9:00–11:00 Uhr:
    Vortrag „Kulturelle Bildung unter Bedingungen der Digitalität. Neue Konstellationen des Pädagogischen am Beispiel von ‚Educational Making‘“

    Patrick Bettinger, Pädagogische Hochschule Heidelberg
  • 11:00–13:00 Uhr:
    Workshop „Weit mehr als Umwelt und Klima: Die Leitperspektive Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) als themenübergreifendes Zukunftskonzept“

    Nicole Aeschbach, Heidelberg School of Education

NACHMITTAG: POPULÄRE KULTUR

  • 14:00–16:00 Uhr:
    Vortrag „‚Populärkultur‘ –Begriffliche Erprobungen, buddhistische Kompositionen und kosmische Reisen

    Inken Prohl, Universität Heidelberg
  • 16:00–18:00 Uhr:
    Workshop „Für immer Punk? 1977 bis heute“

    Ralph Höger, Universität Heidelberg/UKE und Simon Pupic, Hamburg

DI, 12.09. | „KULTURELLES ERBE“ und „KULTURELLE VIELFALT“

VORMITTAG: KULTURELLES ERBE

  • 9:00–11:00 Uhr: Vortrag „Kulturelles Erbe – eine kulturwissenschaftliche Einführung“
    Thomas Schmitt, Universität Heidelberg
  • 11:00–13:00 Uhr: Workshop „Archäologische Museen und Sammlungen als außerschulische Lernorte? Ideen und Perspektiven aus der Heidelberger Antikensammlung“
    Polly Lohmann, Universität Heidelberg

NACHMITTAG: KULTURELLE VIELFALT

  • 14:00–16:00 Uhr: Vortrag „Was ist Kultur? Eine kritische Diskursgeschichte“
    Silvia Machein, Universität Heidelberg
  • 16:00–18:00 Uhr: Workshop „Kulturelle Vielfalt und Erinnerungskulturen“
    Corinna Assmann, Universität Heidelberg

MI, 13.09. | EXKURSION(EN) UND TERRASSENGESPRÄCH

DO, 14.09. | REFLEXION

VORMITTAG

  • 9:00–11:00 Uhr: Planspiel „Kulturelles Erbe“
    Michaela Böttner, Universität Heidelberg
  • 11:00–13:00 Uhr: Abschließende Reflexion
  • Ab 13:00/14:00 Uhr: Abreise

 

WEITERE INFORMATIONEN

Die Summer School richtet sich in erster Linie an fortgeschrittene Lehramtsstudierende aller Fachrichtungen sowie Studierende mit einem Berufsziel im Bereich der kulturellen Bildung. Die Veranstaltungssprache ist Deutsch.
Es wird erwartet, dass die Teilnehmer:innen einzeln oder in Gruppen von bis zu drei Personen eine Reflexion im Rahmen eines Blogbeitrags verfassen, der im Anschluss an die Summer School veröffentlicht werden soll.


KOSTEN UND ORGANISATION

Es wird keine Teilnahmegebühr erhoben. Die Veranstalter haben ein Zimmerkontingent für die Übernachtungen auswärtiger Teilnehmer:innen reserviert und übernehmen die Kosten. Reisekosten können, sofern die Teilnehmer:innen nicht Studierende der Universität Heidelberg und der Pädagogischen Hochschule Heidelberg sind, teilweise oder vollständig erstattet werden.


BEWERBUNG

Interessierte sind herzlich eingeladen, ihre Bewerbung mit einer Übersicht über die bereits erbrachten Studienleistungen sowie einem aussagekräftigen Motivationsschreiben (max. 1 Seite) in elektronischer Form (PDF) einzureichen. Die Teilnehmer:innenzahl ist begrenzt.

Die Bewerbung ist zu richten an Eva-Maria Heindl, eva-maria.heindl@zegk.uni-heidelberg.de. Bewerbungsschluss ist der 31. Mai 2023.


VERANSTALTER

Organisiert und konzipiert wird die Summer School von Stefanie Samida und Eva-Maria Heindl, Historisches Seminar, Universität Heidelberg sowie Florian Grafl, Heidelberg School of Education.
Die Summer School findet im Rahmen des Transferprojektes „Kulturelles Erbe als Feld kultureller Bildung: Transdisziplinarität stärken und entwickeln“ statt und wird von der Flagship-Initiative „Transforming Cultural Heritage“ im Rahmen der Exzellenzstrategie der Universität Heidelberg gefördert.

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