Unter dem thematischen Schwerpunkt von Kulturellem Erbe und der Kanonisierung von Wissen regte der im Rahmen des Projekts heiEDUCATION 2.1 (Laufzeit 2019–2023) aufgebaute und begleitete Forschungs- und Transfercluster die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Pädagogischer Hochschule und Universität in Heidelberg an. Dieser Austausch setzte einen Wissenstransfer in Gang, in dessen Kontext auch die Ausbildung künftiger Lehrkräfte in beiden Themengebieten profitierte. Konkret erfolgte dies durch die gemeinsame Planung und Durchführung von sowohl hochschulinternen Workshops und Vortragsreihen als auch öffentlichen Veranstaltungen.
PROJEKTE
INTERDISZIPLINÄRE VERANSTALTUNGSREIHE ZU SPORT ALS KULTURERBE
Veranstaltungsreihe „Immer nur höher, schneller, weiter? – Interdisziplinäre Perspektiven zu Sport als Kulturerbe in Gesellschaft, Schule und Lehrer:innenbildung“
Welche unterschiedlichen Bedeutungen hat Sport als kulturelles Erbe und wie lässt sich dieses im Schulunterricht und in der Lehrer:innenbildung interdisziplinär vermitteln? Anlässlich der vielfältigen Kontroversen um die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar untersuchte die Veranstaltungsreihe den wechselseitigen Einfluss von Sport, Politik und Gesellschaft in vergangenen und gegenwärtigen Kulturen. Ferner sollten die Impulse aus unterschiedlichen fachlichen Disziplinen dazu anregen, Sport als kulturelles Phänomen mit all seinen Facetten über unterschiedliche Zugänge stärker in den verschiedenen Schulfächern zu thematisieren.
Wir begrüßten ein bunt gemischtes Publikum aus Lehrer:innen verschiedener Fächer, Studierenden, Akteur:innen der Lehrkräftebildung und Sportbegeisterten, mit denen wir nach anregenden Vorträgen aus Theorie und Praxis in anschließenden Diskussionen gemeinsam unseren Blick auf Sport und seine Bedeutung für das kulturelle Erbe geweitet haben.
Die Veranstaltungen fanden jeweils mittwochs von 18 bis 20 Uhr in der Neuen Universität, Grabengasse 3–5, Hörsaal 04a, statt.